Nachdem ich das vergangene Wochenende, wieder mal mit den üblichen Verdächtigen, am "Hedgehog" verbracht habe, und am Sonntag alle biss -u. fischlos die Heimreise antreten mussten, ist uns wieder mal vor Augen geführt worden, daß die Karpfenfischerei, speziell an diesem Gewässer keinem Wunschkonzert gleichkommt. Die Ausnahme bildete diesmal der Grillmaster aka Michl, der mit einem 7er Schuppigen, den einzigen Fischkontakt in unserer Runde erfahren durfte. Sonst ging bei uns nichts ... gar nichts. Zurück in der Realität der Monsterjagd. Manche meiner Angelkollegen würden diese Schottergrube als hammerhart und bockig bezeichnen ;)
Aber genau das macht den Reiz dieser Krauthölle aus .
Irgendwie unerklärlich...Obwohl wir mehr oder weniger alle erfolglos zusammenpacken mussten, war es wieder eine herrliche Session, in der man den Herbst von seiner schönsten Seite zu spüren bekam. Eigenartigerweise zählt für mich gerade diese Jahreszeit, wenn die Meisten schon ihr Tackle eingewintert haben, zur Schönsten des Angeljahres und ich mag die Stunden, Tage und Nächte am Wasser auf keinen Fall missen, wenn auch die Blanks jetzt wieder häufiger hinzunehmen sein werden.Es sind eben nicht immer nur die erfolgreichen Ansitze, die als mental-positives Erlebnis erfahren werden. Zumindet bei mir nicht. Wie gesagt ... no blank - no passion !
tight lines
sludgE