Montag, Oktober 26, 2009

Ghost Fishing !

Es ist 6:30 Uhr Früh und ich bin schon vor dem Wecker wach. Jagdfieber heisst das, glaub ich. Also schnell die Katzen versorgt, Anziehen, Futterale und Rucksack nehmen, und ab ans Wasser. Als ich mit meiner Karre die Donau passiere, und nicht mal dies Wasseroberfläche erkennen kann, weiß ich, das heute vorerst "Geisterfischen" angesagt ist, was da bedeutet, daß ich durch den dichten Nebel, rein auf Gefühl meine Spots anwerfen werde müssen. Was lagen da wieder Welten zwischen gestern und heute. Die Sichtweite am Wasser betrug zur schlechtesten Zeit nicht mal 15 Meter. Geisterfischen. Irgendwie edel, diese Atmosphäre. Und wirkt seltsamerweise mental, warum auch immer, extrem fängig. Vielleicht ein persönlicher "Hänger". Man hatte sowas im Urin.Und es war wirklich wieder mal ein Erlebnis der besonderen Art, wenn man in einiger Entfernung fette, tieftönige Klatscher hört, man angestrengt ins weisse Nichts starrt, und sich vorm geistigen Auge, ach wundersame Bilder formen, während die extrem hohe Luftfeuchtigkeit an den Wangen und den Handrücken klebt. Es ist windstill, aber kalt. Doch entgegen aller persönlichen positiven Gefühle passiert nichts. Kein Pieper. Kein Schnurabzug. Kein Millimeter Bewegung im Swinger. Nichts.
Aber die Gelben waren aktiv. Das konnte man hören...Gegen Ende des Vormittags formten sich endlich langsam schemenhafte Gebilde durch den lichter werdenden Dunst, welche sich wenig später zum Ufer gegenüber, entwickelten.
Dann kam auch schon Ostuferveteran Horst, um seine Fallen heute mal bei mir im Westen zu stellen. Aber selbst hier im tropischen Westen konnte man vorerst nicht zaubern, auch wenn sich sichtlich bemüht wurde.Um halb12 läuft die linke Rute von mir ab. 15 Sekunden Drill. Aussteiger. Naaaaaaaa - ned scho wieder. War aber eh ein Kleiner, vom Gefühl her. Doch Hoffnung kam auf. Jawohl. Da ginge was. Aber nichts ging mehr. Stunden vergehen. Langsam aber sicher, begann es wieder zu regnen, und wir verzichteten auf das Aufstellen eines Schirmes, da wir ohnehin bald zusammenpacken wollten. Wir hatten uns bereits damit abgefunden. Wieder Blank. Scheisse. Doch aus der realistisch anmutenden, pessimistischen Lethargie heraus, wird die Schnur abermals von meiner linken Rolle gefetzt, und der kleine Warrior Bissanzeiger piept sich die Seele aus dem Leib. JOOOOOO. Biss. Ich hebe an, und der hängt. Ein relativ prolemloser Drill nimmt seinen Lauf, bis er im Kescherbereich ist. Doch auf einmal entwickelt der Bursche noch mal Kräfte und gebärdet sich am Ufer wie ein Berserker. Schwimmt in die Schnur meiner anderen Rute, der 2te Bissanzeiger singt, und die Schnur rennt von der zweiten Rolle. Verdammt. Da zieht der Fisch nach links weg, die rechte Schnur ist wieder straff, und wird trotzdem weiter von der Rolle gezogen. Na. Des gibts ned. Doch. Doppelrun. Oidaaaaa. Da passiert Stunden nichts und dann das. Gottseidank ist der Hörst da und kann den kleinen Gelben ausdrillen, während ich versuche, meinen Gegner in die Keschermaschen zu lotsen, was mir schlussendlich auch gelingt.Feiner Schuppler, wenn auch kein Monster. Und extrem hell. Schlussendlich doch noch aus dem Nichts über den Futterplatz hergefallen, und dort in die Falle gelaufen. Dann, wenn du nicht mehr damit rechnest. Mitten in der Furcht vor dem Blank. Geisterkarpfen eben...
tight lines
Sludge

Sonntag, Oktober 25, 2009

Back in SB!

Was für ein Tag. Was für ein Unterschied von den äusseren Bedingen zu gestern. Im Hafen war es saukalt gewesen, dichter wolkenverhangener Himmel, mit immer wieder kehrendem Regen, und noch dazu ohne jeglichem Fischkontakt. Heute strahlte die Sonne vom Himmel, das Wasser lag wie ein Spiegel vor mir und kein Lüftchen regte sich. Der Herbst konnte wirklich geil sein, wenn er nur wollte. Und heute wollte er offensichtlich wirklich. Schnell wurden die Karpfenfallen scharf gemacht, der Tag genossen, und auf den hoffentlich eintretenden Vollrun gehofft. Stundenlang. Aber nichts passierte. Verdammt. Die Gelben müssten jetzt, in Anbetracht des kommenden Winters fressen wie die Scheunendrescher. Es sah alles so perfekt aus. Eben zu perfekt. Um 16 Uhr erlöst mich dann endlich meine 14er Murmel, auf der Rute in 6 Metern Tiefe, und ich kann kurz später einen kleinen Burschen auf die Matte legen. Nicht die erhoffte Größe, aber immerhin Zielfisch. Jawohl. In Anbetracht solch einer Durststrecke, und den in Serie gereihten Alptraum-Aussteigern, kann man sich über so einen Heranwachsenden wirklich freuen.Bis zum Heimgehen geschah dann leider nichts mehr, aber das "Blank" war abgewehrt, und ich machte mir bereits Gedanken um das Morgen. Auch wenn ich heute nach Hause musste, und die Nacht nicht am Wasser verbringen konnte, war es gut. Hehe. Montag. Staatsfeiertag. Ich habe dank solcher Einführungen noch eine Chance dieses Wochenende. YES. Morgen würde ich zeitig in der Früh wieder da sitzen und meinen Jagdtrieb schüren. Noch eine Möglichkeit. Noch ein Tag...abermals die Chance auf den Dicken. Jaaaaaa....
tight lines
Sludge

Samstag, Oktober 24, 2009

Hafen Albern [Aktion sinnlos]...

Ich weiß nicht, welch irrwitziger Wahnsinn mich noch einmal dazu bewogen hat, gemeinsam mit dem Horstman und dem Kört, eine Feedersession im Alberner Hafen anzureissen. OK, die Grundidee der Akion vielleicht nicht mal so schlecht. Dort werden jedes Jahr Tonnen von Mais und Getreide auf die Schiffe geladen, wovon mit Sicherheit genug ins Wasser fällt, und somit eine fast "natürliche" Ressource für die Fische bedeuten müsste.Aber dort lebt nichts. Möglicherweise fast kontaminiertes Gebiet, weil eventuell auch Zement verladen wird. Anders kann ich mir das nicht erklären. Wir fischen uns krumm, probieren jeden Köder, jede Taktik, jede Distanz...aber wenn nach einer Stunde nicht mal eine einzelne Made ausgelutscht ist, hab ich für mich persönlich mit dieser "Location" abgeschlossen. Na danke.Das Einzige, welches uns an dem heutigen "Angeltag" beschäftigt hat, waren die 3 Schwäne, die ohne jegliche Scheu den halben Tag bei uns verbrachten. Nette, aber aufdringliche Tiere. Im Endeffekt haben wir 80% unseres Futters an das Trio verfüttert, weil es im Wasser ja sowieso unnötig war. Wirklich lustige Kerle.Tja, wie bereits gesagt, hat sich dieses Revier für mich erledigt. Es scheint dort wirklich nicht mit rechten "Fischdingen" zuzugehen, und ich bezweifle, daß wir einfach zu blöd sind, dort einen Fisch zu fangen. Nicht mal eine Grundel. OK, wir sind im Grunde genommen vielleicht ahnungslos, aber das kratzt schon am Unmöglichen, aus einem fischleeren Gewässerabschnitt, ein Monster zu zaubern...Albern, goodbye - wenn ich zaubern lernen will, schau ich mir ein paar alte Aufzeichnungen des legendären Bobbi Lugano an ;)
tight lines
Sludge

Dienstag, Oktober 20, 2009

Warum?

Warum fährt man mit dem "Guide Schurl" 3 Tage an ein Gewässer ? Warum muss es genau an diesem Wochenende die ungefähr beschissensten Wetterbedingungen haben, die man sich als "gezwungener" bootsauslegender Fischer vorstellen kann? Warum erduldet man, bei beissendem Wind, prasselnden Regen und Temperaturen um den gefühlten Gefrierpunkt, Spott, Hohn, und eines Menschen, an schwerste Präpotenz grenzendes Selbstbewußtsein, und hat eigentlich nichts dagegen einzuwenden? Warum tritt während des Fischens alles so ein, wie der "ZauberGeorg" voraussagt? Warum ist das so? Und warum ist es immer gegen mich? Das vermeintlich "gelegte" Schicksal?
Warum nur? Wie gibt es das? Wie kann das sein? Warum muss man sich berechtigterweise Sorgen machen, wenn nach der ersten Nacht rund um die Zelter, frische tiefe Wildschweinfraßlöcher, vorzufinden sind, und man sich in der Nacht noch mit dem Sturm beruhight hat, der hinter Einem im Unterholz knackt? Warum muss man, dumm und leichtsinnig wie man ist, auf den "gfäuden Schmäh" vom WunderGuide voll einsteigen und dann komplett einfahren? Warum sagt der "BobbiLuganoGeorg" bei solchen Aussenbedingungen einen Karpfen an, und fängt gleich mal nach ein paar Stunden, ohne Augenzwinkern eine feine Spiegelsau; einfach so nebenbei? Warum freut man sich noch, wenn man sich gefühlt berechtigterweise einredet, daß die Fische wie verrückt laufen? Warum lässt ma sich auch noch darauf ein, als Anti-Raubfischer am Tag darauf ein kleines Hechtspinnmatcherl zu bestreiten? Warum hört man auf den reindrehenden lokalen Hechtpro, und verscheisst den ersten Hecht, weil er noch ein wenig gehen soll? ... wegen der Videocamera wärs gewesen. Warum stehts beim Schleppen innerhalb einer Stunde 4 : 0? Aber nicht für mich. Warum muss der Georg nach meinem Veto wegen des evtl. besseren Wobblers tauschen wollen, ich noch drauf einsteige, und wenigen Minuten später mit meinem "bisslosen" Kunstköder den nächsten Hecht fängt? Warum muss man abermals bösesten Spott und Hohn demütigst erdulden? Logisch aber...Warum ?
Warum sagt der "Zaubergeorg" für die 2te Nacht einen Gelben auf meinen Ruten an, und um halb2 in der Nacht ist es wirklich soweit? Warum muss man sich in der Tiefschlafphase mitten in der Nacht, Wathose und den ganzen Klimbim anziehen, und somit evtl. Zeit unnötig verliert? Warum muss es genau die mittlere Rute sein, die am schlechtesten auszufädeln ist, und noch dazu auf ca. 160 m liegt ? Warum kann man nicht einmal Glück haben und in der Schwärze der Nacht nicht falsch "stricken"? Warum muss es noch immer regnen, der Wind peitschen und polarkreismässig kalt sein?Warum muss der Fisch, schlussendlich nach Schnurentwirrung am offenen, schnalzenden Wasserl, irgendwo im Kraut ausgestiegen sein, und man es erst bemerkt, wenn man über ihm ist? Warum war der weg? Warum nur? Warum kann man abermals, nach dem Zusammenpacken vom nassen Klump, obwohl es bei solchen Bedingungen wahrlich verdient gewesen wäre, mit einem fetten BLANK heimfahren, und mein "Guide Schurl", einen fetten Rüssler und 5 Hechte im imaginären Fangbuch der Abrechnung stehen hat? Warum tut man sich das an? Warum? Ich denke, weil man glaubt...
Nein, ohne Spaß. Mein Dank geht an den Schurl, der mir wieder mal gezeigt, wo der Bartel den Most herholt ;) Abermals hab ich für mich fischereilich was mitnehmen können, was mich nur noch bissiger macht. Ich habe wieder mal Blut geleckt...und wenn solch Niederlagen gar schwer anmuten, machen sie Einen doch härter und abgebrühter... never surrender.
tight lines
Sludge

Montag, Oktober 12, 2009

Muddy Banks Fishing Werft Korneuburg !

Vergangenes Wochenende war es wieder mal soweit. Unser herbstliches Muddy Banks Gemeinschaftsfischen fand heuer erstmals in der Werft Korneuburg statt, da dort alle halbwegs vernünftigen Bedingungen für solch ein Event gegeben waren, wenn auch das Wasserl kein Leichtes ist. Donaugewässer eben. Da darf man keine Wunder u. Geschenke erwarten.Nachdem ein Großteil der Truppe bereits seit Montag vor Ort war, und ausser einem Brachsen, einem Karpfen und einem Zander eigentlich so gut wie nichts gefangen wurde, machte ich mir keine sonderlichen Hoffnungen. Nebenbei kühlte es in der Nacht auf Freitag stark ab, und als ich in der Früh ans Wasser kam, herrschten alles andere als traumhafte Bedingungen. Nichts desto Trotz war ich schwerstens motiviert, und hab gleich mal nach dem Auslegen der Karpfenrute mit dem Feedern begonnen. Schließlich hatte ich noch eine fette Rechnung offen. Monsterbrachsen. Keinen Einzigen hatte ich in der Saison 2009 auf meinem Specimen-Konto. Das ging doch nicht mit rechten Dingen zu. Der Eine fängt sie ständig nebenbei beim Kugelfischen, und will sie nicht - der andere will sie, fängt sie aber nicht, wozu ich mich leider zählen muss. Und so konnte abermals die Jagd eingeblasen werden ... das muss doch zu machen sein.Freitags gab es leider keine aussergewöhnlichen Sensationen; abgesehen von Michl´s Geisterschiff, das sich urplötzlich selbstständig machte, und mutterseelenalleine dem Hauptstrom entgegentrieb, aber schlussendlich vom Halter mit einer anderen Gummiyacht noch rechtzeitig geborgen wurde. Glück gehabt, daß die Aktion nicht in der Nacht passiert ist. Da wäre Michl´s Schlaucherl wohl auf Nimmerwiedersehen fort gewesen, um in der Turbine des nächsten Kraftwerks seinen Heldentod zu finden.Gefangen hab ich ausser ein paar handlangen Rotaugen den ganzen Tag über nichts. Der Hörstman fing in regelmässigem Abstand seine Fische aus der ganzen Donaupalette mit der Matchrute, wenn auch die Exemplare eher im äussert zarten Alter waren. Wirklich böse, denn mein Match-Feeder-Rivale Nr.1, der Herr Erich aka Sixpack, durfte doch in erster Linie bessere Brachsen vom Haken lösen, wenn auch bei ihm die Bissfrequenz ähnlich der Meinen war, und vielleicht 300 Meter Werftbecken zwischen uns lagen. Das Echo zeigte uns im Vorfeld durchwegs eher eintönigen Badewannencharakter mit einer Maximaltiefe von 3,80m auf der ganzen Hafenlänge, also musste es nicht unbedingt an der Location liegen, wobei er "tiefer" im Becken saß, und ich näher, obwohl immer noch weit entfernt, vom Donau-Hauptstrom mein Lager aufgeschlagen hatte. Hmmm, was sollte man machen. Morgen war internes Muddy-Match mit abgefahrener Gesamtlängenwertung und es sah nicht wirklich gut für mich aus. Irgendwas musste passieren. Aber was? Anderes Futter? Anderer Köder? Andere Montage? Feiner fischen? Beim Match Platz wechseln? Pffff. Keine Ahnung. Ich werde meinen Instinkt wohl morgen entscheiden lassen müssen. Nach einem herrlichen Gulasch und abermaligem Lachen ohne Ende am Abend, gings erstmals zu Bett. Was soll ich viel schreiben. Durchgepennt bis zum nächsten Morgen. Alle. Kein einziger Biss auf 20 Murmelruten. Ok, wenn man nicht einer der Wenigen war, konnte man damit leben - hehe. Da ging nichts im Moment. Angesichts der Tatsache, daß man bei diesen Bedingungen wirklich hartnäckig, eigentlich geistesgestört und dem feinem Gerät verfallen sein musste, um überhaupt zu Fisch zu kommen, verkleinerte sich kontinuierlich das Starterfeld am Vormittag, bis um 14 Uhr überhaupt nur mehr 4 Teilnehmer an der Start gingen. Der Rest entschied sich dafür die Karpfenköder auf den Spots liegen zu lassen, auf uns 4 Irre zu wetten, um nebenbei ein bisschen blöd daherzureden. Logisch. Um nicht völlig von meinen Gegnern Hörst, Erich und Schurl, abgeschnitten zu sein, entschied ich spontan den Platz zu wechseln, und setzte mich mit meinem Feedertand ganz links aussen auf Körts Platz, der ohnehin mit seinen Karpfen-Montagen in die Bucht fischte. Was soll viel passieren? Schlechter als bei mir, konnte es hier auch nicht laufen...14Uhr Startschuss. Der Spaß konnte beginnen...Und was soll ich euch sagen? Ich fing. Nicht oft, aber kontinuierlich meine Rotaugen. Zwischendurch immer wieder ein kleiner Brachsen. Im Längewettbewerb besser als nichts. 18er, 15.5er, 18er, 17.5er, 19er usw. Wir sprechen hier von Zentimetern, nicht von Kilos, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Da konnte von den "wettgegnerischen Nicht-Aktiv-Teilnehmenden" mit allen Mitteln versucht werden, meine Konzentration und mein Karma am Highway des Erfolgs zu zerstören. Nicht mit dem Sludge in Wettkampfstimmung. Zwischendurch hatte ich trotzdem immer wieder mit meinem Nerven-Ego zu ringen, wenn ich zu Herrn Erich rübersah, und dessen Rute krumm war. Uhhhh - naaaaaa, nach der vorhin gelandeten 44er Bream, brauch i ned no so ane im Nacken. Do brauch scho wieda mind. 2 sehr guade Rotaugen, um des wieder wettzumachen. Der Herr Erich keschert nicht, und mag im Wasser lösen. Tschak! Und schon war die fette Flusstaube wieder in ihrem Element. Muahahhahahahahha - die dunkle Macht war auf meiner Seite, denn eine halbe Stunde später ähnliches Spiel. Scheinbar sehr guter Fisch wieder an meines Erzkontrahenten Rutenkrümmung zu erkennen. Verdammt. Doch kurz vor der Landung abermals der Aussteiger. Normalerweise vergönnt man das keinem guten Fischerkollegen aber unter Wettkampfbedingungen war das was anderes. "MUAHAHAH! YES! NA HERR ERICH , IS DE MONTASCH NED OPTIMAL? MESSTEAM BITTE zu MIIIIR!", denn soeben kann ich das nächste 18er Rotauge vom Haken befreien - Eine Made, ein weisser und ein roter Pinkie am 14er Mustad. Scheinbar die Höllenkombination schlechthin. Der Hörst fing zwar, aber äusserts selten, und bei Gott nichts "Gefährliches" direkt neben mir. Was der Schurl gemacht hat, kann ich nicht sagen - drillen hab ich ihn nie gesehen...haha. Um 17 Uhr war es Gewissheit, stand es kugelschreiberblau auf der hellgrauem Rückseite des Blasche-Kokos-Kuppel-Kartons. Keine Ausreden mehr, kein Chance mehr was zu ändern. Da gab es nichts mehr zu rütteln, nichts zu raunzen, nur mehr Schmach und Hohn zu erdulden. Denn das Ergebnis war Fakt, und nach halbwegs kontinuierlicher Mitrechnung, was ich halt so während des Wettkampfes mitbekommen habe, konnte da nur einer vorne sein. Hehe. Nämlich ich selbst. Und dem war auch so. YEEEEES! 1er Sludge/10 Fische mit einer Gesamtlänge von 175cm, 2ter Horst/4 Fische mit einer GL von 76,5cm, 3ter Herr Erich/ 1 Fisch mit 44cm, 4ter Schurl/blank. "Tjo Burschen, fost genau a Meta bis zum Zweitplatzierten - des san Galaxien im modernen Angelsport an fischleeren Gewässern! Kana kaun zuweriachn, wenns hort auf hort geht. Souveräne Vernichtung ! Muahahaha!" - "Wissts eh; des is wie beim Heilända - es kann nur Einen geben - HAHAHA!". Herrlich, wenn man den Taumel des Ruhmes voll auskosten kann, den Geschmack des heroischen Sieges auf der eigenen Zunge verspürt. Denn in diesen Minuten kann es keinen irdischen Konter geben, der das Glanzlicht des Untergangs, auch nur um wenige Nuancen trüben könnte. Persönlich berechtigt gefühlte Präpotenz ist was wahrlich was Feines, und verleitet zu dezenter Auskostung ;)
Im Einsatz :
Nachdem ich meinen Triumph ausgekostet habe, fiel mir ein, daß da noch was ausständig war. Meinen Monsterbrachsen hatte ich immer noch nicht. Also wurde vor der Dämmerung die 1lbs Avon ausgepackt, mit einer etwas verkleinerten Karpfenmontage versehen ( 8er Nash Fang X, Mustang-DRig mit zwei 8mm Honey-Murmeln ), und vielleicht 7 Meter vors Ufer geschlenzt. Daraufhin ein paar Mini-Kugeln, zwei Handvoll 8mm Lokaas Pellets, etwas Hanf und mein übriges Feederfutter nachgeworfen, meine Sounderbox eingesteckt und essen gegangen. Nach einem abermals ausgezeichnetem Gourmet Dinner am Wasser (asiatischer WOK), das diesmal das beste Kochtrio auf Gottes Erdboden, MutantMike, BigTom und Jochen gemeinsam gezaubert hat, wurde weiter beisammen gesessen, Unfug geredet und wieder jede Menge gelacht. Bis meine Brachsenrute Alarm schlägt und das Lied vom Run aus der Funkbox trällert. Zaghaft, aber kontinuierlich. JOOOOOOOOOOOOOOO. Bitte ka Plastiksackl, das sich in der Schnur verfangen hat. Also schnell aufgesprungen, zum Pod gerannt, Rute aufgenommen, und schon spüre ich die leichten Stösse in der Spitze. Jawoi. Das bedeutet Fisch. Und wie es der Teufel so will, kann ich wirklich kurz später meinen ersten ordentlichen Brachsen im 2009er Jahr vor die Kameralinse halten. Matchgewinn und Zielfisch Nr.1 doch noch verhaftet.
Und das nicht zu knapp. A Menü ;)Die ganze Nacht wieder mal keinerlei Aktiviäten, abgesehen davon, daß mein rechter Angelnachbar Paule aka Tintifax, einen leichten Pieper in der Schwärze der Nacht auf der linken Rute hat, der sich morgens dann von selbst erklärt. Ein toter Erpel. Auch wenn die Natur oft grausam ist, mussten wir die Sache fotografieren, denn bei der Körperstellung des Wasservogels beim Auffinden, war man fast gezwungen, unweigerlich zu schmunzeln. Mögest du in Frieden ruhen, Enterich...Bis zum Zusammenpacken am Sonntag passierten leider auch keine Fischwunder mehr, aber alles in allem kann man nur, wie eigentlich immer, ein äußerst positives Resumee dieser bereits legendären Veranstaltung ziehen. Wie immer hab ich mich krumm gelacht, wurde feinstens verköstigt, habe das Blut im Wettkampf gespürt, und musste abermals feststellen, daß auch kollektives "Nichtfangen" mörderischen Spaß machen kann.
Vor allem, wenn man dann noch als aktueller "MuddyUltraMatchChamp"-Titelträger das Feld räumt, hehe ;) Mein besonderer Dank geht diesmal an den Kört, der sich um alles Administrative wie Lizenen, Gastkarten & Revier etc. gekümmert hat, an die besten "Uferköche" der Welt ( Jochen, Michl, BigTom & Gin ), an meinen Feedererzrivalen Herrn Erich für die Madenunterstützung, an meine anderen dankbaren zwei Matchgegner Hörst & Schurl, an die Besucher Thomas und Schoko, und an den Hr.Pechmann und den SVK Korneuburg, die uns in unserem Unterfangen unterstützt, und dies erst möglich gemacht haben. Selbstverständlich auch ein THX an die ganze Muddy-Truppe, wo jeder Einzelne diese Konstellation so einzigartig macht...wie immer eine Show. -> "Hauptsoch wir wissn olle, wer amtierender MuddyUltraMatchChamp is !" - und jetzt kommt der Winter, und der Titel kann mir bis ins Frühjahr nicht mehr weggenommen werden - und ich werds euch bis tief ins 2010er Jahr fettig ums Maul schmieren - muahahahahah" ;)
tight lines
Sludge

Pics by Hörst, Schurl, Kurtl, Gin, Sludge

Montag, Oktober 05, 2009

Lagunas de Ruidera 2009 !

Nun sind wir aus Spanien zurück, und ich kann eines vorwegnehmen. Das Fischen auf einzigartige Fische in Europa, in solch einer Umgebung und Atmosphäre, war wieder mal eine absolut grenzgeniale Erfahrung, die ich um nichts in der Welt missen möchte. Muss ich nun auch nicht mehr, hehe. Kommen wir nun zu den Fakten, und wie es Isa und mir, 13 Tage lang in der Castilla La Mancha, der von Cervantes angedichteten, ehemaligen Heimat des Don Quijote ergangen ist. (Bildquelle Google Earth)Die von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärten 15 Gewässer, die großteils miteinander verbunden sind, im Hochland Campo de Montiel gelegen, vom Pinilla und aber auch von unterirdischen Quellen gespeist werden, bilden die sogenannten Lagunas de Ruidera, und gelten als der Ursprung de Flusses Guadiana. Der Höhenunterschied zwischen dem ersten See (La Blanca) und dem letzten (Laguna del Cenegal) beträgt immerhin 120 Höhenmeter. Kaskaden, kleine Wasserfälle und schnellere Fließstrecken bilden die Verbindungsstücke zwischen den einzelnen Gewässern, die in der Größe ( ~ 8ha bis 250ha ) und den Bedingungen sehr stark varriieren, und machen daher diese Gegend und die Fischerei so einzigartig.Bereits im Vorfeld hatte ich alles mit dem englischen Landsmann und DER Barbenlegende Peter Staggs klargemacht und so kam es, das Isa und ich dann einfach nach Madrid flogen, uns dort unseren, bereits reservierten Mietwagen abholten, und die 3 Stunden runter in die La Mancha fuhren. In Ruidera angekommen, wurden wir gleich von Pete, der eben hier unten mit seiner Familie seine neue Heimat gefunden hat, abgeholt und zu seinem Haus geleitet, wo wir im oberen Stock, ein feines Appartement bewohnen konnten. Gleich danach wurde mir mein Leihtackle überreicht, da ich es mir nicht unbedingt wieder mal antun wollte, mit Ruten und sonstigem sperrigen Angel-Firlefanz eine Flugreise anzutreten, und es diesmal auch gottseidank nicht notwendig war.Der darauffolgende Sonntag Vormittag wurde gleich dazu benutzt, um mit Pete die Lagunen, mögliche Swims u. Spots abzuchecken, und einen kurzen theoretischen Einblick in die wirklich nicht gerade einfache Fischerei hier zu bekommen. Teilweise kristallklares Wasser mit einer Sichttiefe von bis zu 6m. Extreme Dropoffs, Brutalkanten und Mörderkraut. Die Tiefen der Gewässer varriieren zwischen 8 und 25m . Die Wasserln sind Millionen Jahre alt, die Fische haben sich endemisch entwickelt, und haben natürliches Futter im Überfluss, was sie zu gewaltigen Größen heranwachsen lässt. Das Fischvorkommen beschränkt sich auf Millionen Rotaugen, Hechte bis 20kg, Schwarzbarsche bis an die 5 kg Grenze, und 3 Barbenarten, wobei die ComizoBarbe bis zu 20kg die Grösste ist, und wegen der man schlussendlich hier ist. Gelbe bis 20kg sind realistisch, aber eben auch Ausnahmefische. Aus. Diese Sorten. Manche Lacken beherbergen größere Fische als andere. Die Ufer sind des Fischers eigentliches Problem. Boot kann von Vorteil sein, ich hab mich aber für Ufervariante entschieden , da die vermeintlich guten Spots fast alle problemlos anwerfbar waren. Wird kein Honiglecken, aber was solls...Und jetzt steht man vor folgenden Varianten, wenn man dort zum Biss kommen will.
Möglichkeit 1 :
du hast meterhohe Felswände, wo du einen Spundwandkescher benötigen würdest, um die Chance auf einen eventuellen Fisch zu haben. Obwohl traumhafte Optik und Chance auf gut Fisch -> ausgeschieden.
Möglichkeit 2 :
Das gesamte Ufer bei den geilsten Lacken ist von versunkenen toten Bäumen gespickt, daß es unverantwortlich und sinnlosest wäre, dort auch nur seine Ruten auszulegen - > ausgeschieden.
Möglichkeit 3 :
Du bist so geistesgestört und kämpfst dich durch 10m breites u. dichtes Razorweed ( nette iberische Schilfart), wo du allerdings vielleicht nicht mal die 8 m erreichst, weil du vorher verblutet bist. Ist wirklich unmenschlich scharf in eine Richtung der Blätter. -> hab ich überlegt und in Erwägung gezogen, allerdings.... als ich dann dort vor Ort mit meinem Equipment am Buckl stand, hab ich drauf gepfiffen. Na, so hardcore bin i ned.
Möglichkeit 4 : Du setzt dich in die wenig halbwegs zugänglichen , überschwemmten Stellen, wo du den ganzen Tag bei nagelnden 30 °C allerdings die Wathose anhaben musst, weil dir sonst wegen dem Schilf im Schlamm die Fußsohlen fehlen. Oder highpodmässig übers Schilf hinweg. Wenns schellt, Rute aufnehmen , mit gespannten Schnürl die paar Meter durchs meterhode Schilf waten und dort am Rande dann keschern. Ok, die beiden besten Versionen. Die werde ich wählen.OK. Auch wurde mir die lokale Wirklichkeit vors geistige Auge gebracht, indem mir Pete jegliche eventuellen Wunderträume relativierte, um nicht völlig enttäuscht die Heimreise anzutreten. Nein, leichte Wasserln sehen anders aus. Und so schilderte er mir die unverblümte Wahrheit der geheimnisvollen Lagunen bereits vor meinem ersten Auslegen der Ruten. Am Tag gibts maximal zwei Lacken, an denen du überhaupt die Chance auf einen Biss hast. Alles andere wäre eine Seltenheit sondergleichen. Der Grund hierfür: Das Wasser ist so klar, daß die extrem scheuen Gelben und Barben, entweder im extrem dichten Kraut oder in ihren Löchern stehen und sich nicht rausbewegen. Die hausen dort in richtigen Krauttunneln, wo sie kilometerlange Röhren in manchen Gewässern ausgeschwommen und gefressen haben. Dort vom Ufer zu einem Biss zu kommen ist generell fast schier unmöglich, weil man die sehr kleinen krautfreien Stellen am Grund unmöglich anwerfen kann. Vom Rausbringen des Fisches ganz zu schweigen. Es gibt aber eben auch Lacken mit wenig Kraut und dunklem Bodengrund, wo du sie eventuell über Futter locken kannst. Wenn sie sich locken lassen. Sollte man wirklich zum Biss kommen, kann man den Spot bis zum nächsten Tag abhaken. Na, feine Sache...
Die Hauptnahrungsquelle der Karpfen und Barben sind die Millionen amerikanischen , roten Krebse, die überall in Massen vorkommen. Btw.Die großen Barben können die Krebse von 50cm ansaugen, und drehen fussballgroße Steine um, um danach zu suchen. Die anglerische Pest an all diesen Gewässern. Der Schmäh besteht darin, über die Krebse , die Fische zu locken. Du fütterst einen Spot, die Krebse kommen, fressen dort dein Futter. Das sehen die Karpfen und Barben, die gemeinsam unterwegs sind, und wollen die Krebse fressen. Schwimmen hin, die Krebse flüchten ins Kraut oder in den Schlamm, und die Fische denken: "Aaah, wos liegtn do, na nimm i des glei mit auf da Jagd." BAMM ! Theoretisch ist das so ... ich hab bei dieser These wirklich schön meine Augen aufgerissen. Mit Maden oder anderem Kleinod brauch ich gar nicht anfangen, wenn ich keine Rotaugen oder Krebse fangen will. Kugeln, und am besten steinhart. Auf Barben und Karpfen wird genau mit den gleichen Systemen gefischt. OK, wird gemacht.
Meine 40er Monofile kann ich gleich wieder einpacken, nur RiesenQuappen-Braid, alles andare ist Pipfax undsofort erledigt. Auf meine Frage, ob wohl Leadcore oder Schlauch sinnvoller wäre, kam nur ein müdes Lächeln. Alles unnötig im echten Leben. Hauptschnur, Safety Clip, kurzes primitives Rig, aus. So fischen diese Leute überall auf der Welt. Und fangen. Und das nicht schlecht. Aber die wissen von was sie reden, zumindest haben sie jahrzehntelange Erfahrung darin, das ist das Arge...sind wir vielleicht schon zu verspielt? Die ganze Wunderrig und Zaubermontage-Tüftelei und Diskussion völlig unnötig? Es scheint eventuell so zu sein. Egal jetzt. Man kann an den Lacken, wo die Größeren drin sind, ohnehin froh sein, wenn man in 12 Tagen überhaupt einen Biss bekommt. OIDAAA! Pffff...des wird böse. Und ich bin ohnehin keiner, der übermässig vom Glück gesegnet ist. Najo, die Hoffnung stirbt zuletzt.Am besten in 12 Tagen auf nicht mehr als 3-4 Spots konzentrieren. Die Dämmerung ausnutzen. In ganz Spanien herrscht leider striktes Nachtfischverbot. 1 Stunde vor bis eine Stunde nach Sonnenuntergang. Wie bei uns in manchen Revieren eben. Im Nationalpark sowieso. Immer nur mit PVA fischen, ein wenig kleine Pellets und Kugelstücke nachfüttern, und am Ende der Sitzung erst harte Kugeln Nachschleudern -od. röhrln. OK. So mach ichs. Und nach dieser "Einschulung" wurde ich mir selbst überlassen, und ich hab ansatzlos angegriffen. Erster Realismus, den ich erfahren durfte , war die Aussentemperatur, sobald die Sonne weg war. Innerhalb weniger Minuten, und das ist kein Witz, waren wir auf unter 10. Und eine halbe Stunde später auf 3°C. Um 6 in der Früh hatten wir Temperaturen um den Gefrierpunkt. Damit hatte ich nicht unbedingt gerechnet. Alter , für was fahr in ins zentrale Südspanien?... Die Isa hats auch weniger lustig gefunden, und hat somit nur einmal die Sonne am Wasser aufgehen gesehen. Untertags haben wir somit immer ein wenig die Umgebung erkundet, haben die benachbarten Ortschaften besucht, und in der Früh von 6 bis 10 und am Abend von etwa 5 - 9 bin ich am Wasser gesessen. Stundenlanges Starren auf die Swinger im Dämmerlicht. Da wirst du geistesgestört mit der Zeit. Und es kann jede Sekunde passieren. Jede Sekunde kann das Monster deinen Köder einsaugen...jede Sekunde...doch es kam dann doch anders als erträumt - hehe, da waren wir wieder, bei der manchmal bitter gefühlten Realität. Nichts desto Trotz habe ich meine Fische gefangen, wenn auch wenig und nicht das Urvieh dabei war. Langer Rede, kurzer Sinn. Im Endeffekt habe ich in 12 Tagen auf 2 verschiedenen Lacken und 3 ausgewählten Spots 7 Bisse, von denen ich 4 positiv verwerten kann, und mir die anderen nach harten Drill ausgestiegen sind, und mein Blut zum Kochen brachten. 1 wahnwitziges Rotauge, daß mit zwei 20ern Source gehakt wurde, und 2 urige Schuppler ( man beachte auch die dezenten Brustflossen ) , die für ihre Größe meine geliehenen 13" 3,5er Prologic Ruten herrlich in die Krümmung zwangen und brachialst abgingen.Doch der für mich schönste Fang war dann doch in der ersten Woche, die nicht zu knappe Smallhead Barbe mit einer 180cm langen JerkbaitRute direkt vor meinen Beinen in 8m Tiefe, an einem Spot, den ich mit Peter befischte . Die seltenste Barbenspecies und für ihre Art ordentliche abgewachsen.
YES !- Einen Zielfisch gefangen; ...wegen den Barben war ich da.Leider konnte ich mein Ziel, eine diese Monstercomizos zu erwischen, nicht erreichen, nichts desto trotz bin ich schlussendlich doch zufrieden, angesichts der Tatsache, daß dort schon Leute waren, die auch nach 4 mal Lagunas de Ruidera noch keine Barbe gesehen hatten. Ist halt wieder mal alles relativ. Und die richtige Barbel Season beginnt mit November und endet mit Februar. Die meisten und besten Chancen hat man zu dieser Zeit. Allerdings hats da in der Nacht bis zu -15°C und es liegt der Schnee wie am Matterhorn, aber die lästigen Karpfenbeifänge fallen dann wenigstens weg ;)Resumee : War ein geiles Erlebnis, der Peter Staggs und seine Familie sind super Leute, die Gegend ist traumhaft, alles liegt im bezahlbaren Bereich, die Behausung auch für die Gemahlin einwandfrei, die Barben sind auf dieser Welt einzigartig, und ich bin mit Sicherheit nicht das letzte Mal dort gewesen. Aber da komm ich im November oder Dezember . Zur Barbel-Season...
tight lines
sludge

btw. Wenn ihr mehr Infos über Peter Staggs, und die Lagunas de Ruidera wollt, meldet euch einfach bei mir, und oder gibt es oben in der Navigationsleiste einen zugehörigen Link zu Peter´s Seite ( Ruidera Adventures ). Dort findet ihr auch ab nun, einen Link zu Carp Diem, einem spanischen Karpfenmagazin, das Andy MacGregor, Peter Staggs und ein paar ihrer Kollegen regelmässig selbst herausbringen und wirklich schön gemacht ist. Da sieht man wieder was alles möglich ist, wenn man nur will ! Feinste Ware !